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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite
Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Glück im Unglück für zwei Lawinenverschüttete

Die Schneefälle der vergangenen Tage und das gute Wetter führten am letzten Tag des Jahres zu rund 50 Rega-Einsätzen – die meisten davon für verunfallte Wintersportler. Mehrfach waren die Dienste der Rega-Helikopter und der Retter des Schweizer Alpen-Club SAC im Zusammenhang mit Lawinen gefragt.

Besonderes Glück im Unglück hatten zwei Schneesportler am Älplihorn oberhalb von Davos Monstein im Kanton Graubünden. Der Helikopter der Einsatzbasis Samedan befand sich am frühen Nachmittag gerade auf dem Weg zu einem Einsatz in Davos Glaris, als der Pilot während des Überflugs Aufstiegsspuren und einen frische Lawinenkegel entdeckte. Aus dem Helikopter konnte die Crew den Oberkörper einer halbverschütteten Person ausmachen, worauf der Helikopter in unmittelbarer Nähe landete und die Besatzung den verschütteten Skitourenfahrer aus dem Schnee befreite.

Mit Hilfe des Lawinenverschütteten-Suchgeräts (LVS) konnte in zwei Metern Tiefe eine zweite, vollständig von den Schneemassen begrabene Person geortet und ebenfalls befreit werden. Beide Personen waren ansprechbar und wurden vom Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Im Einsatz standen ausser dem Rega-Helikopter aus Samedan auch drei Retter des Schweizer Alpen-Club SAC, davon zwei Hundeführer, sowie ein zusätzlicher Helikopter der Heli Bernina.

Rega-Mediendienst
Sascha Hardegger