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Garde aérienne suisse de sauvetage Rega, vers la page d'accueil

Nächtlicher Rettungswindeneinsatz am Piz Badile

In der Nacht des Dienstags, 21. März 2023, stand die Rega zusammen mit Bergrettern des Schweizer Alpen-Club SAC für zwei Alpinisten am Piz Badile (GR) im Einsatz. Beim Abseilen stürzte einer der beiden Männer rund 30 Meter in die Tiefe und verletzte sich. Seinem Kollegen gelang es, ihn nach dem Sturz noch bis zum Wandfuss abzuseilen. Die Rega-Crew konnte die beiden Männer in der Dunkelheit an der Rettungswinde ausfliegen.

Um ein Uhr nachts wurde die Rega-Einsatzzentrale via Sanitätsnotrufzentrale 144 Tessin von der internationalen Notrufnummer 112 Brescia (IT) alarmiert. Auf der italienischen Seite des Piz Badile war ein Kletterer rund 30 Meter ins Seil gestürzt und hatte sich dabei verletzt. Da der italienische Rettungshelikopter aufgrund des dichten Nebels zwischen seinem Standort und dem Unfallort nicht dorthin gelangen konnte, wurde der Einsatz an die Rega weitergeleitet. Die Einsatzleiterin bot umgehend die Crew der Rega-Basis Samedan auf, die zusammen mit zwei Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) des Schweizer Alpen-Club SAC zum Einsatzort flog. Diese Spezialisten kommen dann zum Einsatz, wenn die Rega-Crew im schwierigen Gelände Unterstützung braucht.

Nachdem die Crew die beiden Alpinisten auf etwa 3’200 m ü. M. gesichtet hatte, wurde ein RSH an der Rettungswinde aus dem Helikopter zum verletzten Bergsteiger heruntergelassen. Der RSH sicherte den Alpinisten, worauf ihn den Rega-Notarzt medizinisch erstversorgen konnte. Danach flog der Rega-Helikopter mit dem Patienten zum Zwischenlandeplatz bei der Gianettihütte (IT). Mithilfe des zweiten RSH konnte die Rega-Crew den unverletzten Bergsteiger ebenfalls ausfliegen. Vom Zwischenlandeplatz flog sie den Patienten anschliessend in das nächste geeignete Spital.

Rettungswinden-Einsatz in der Dunkelheit als grosse Herausforderung

Einsätze mit der Rettungswinde in der Nacht sind besonders anspruchsvoll und komplex, weil es für die Crews schwieriger ist, in der Dunkelheit die Distanzen einzuschätzen und das Gelände zu lesen, was bei einem Rettungswindeneinsatz zentral ist. Um für solche Einsätze bestmöglich vorbereitet zu sein, trainieren die Rega-Crews den Einsatz der Rettungswinde in der Nacht regelmässig.

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