In den letzten Wochen wurde in verschiedenen Medien der Eindruck erweckt, die Rega wolle die Flugplatzgenossenschaft Obwalden (FGOW) vom Standort Kägiswil verdrängen. Diese Darstellung ist falsch. Da die Rega Wert auf Transparenz legt, publizieren wir im Folgenden die wichtigsten Fragen und Antworten zum Projekt und zum aktuellen Stand. Ziel ist, dass sich alle Interessierten – Bevölkerung, Medienschaffende, Politik sowie Gönnerinnen und Gönner – ein eigenes, faktenbasiertes Bild machen können.
Einleitend gilt es folgendes festzuhalten: Die Rega hat Verständnis für die Enttäuschung der Flugplatzgenossenschaft Obwalden (FGOW). Ihr jahrelanges Engagement für die Erhaltung der Piste respektive der Umnutzung in ein ziviles Flugfeld ist an fehlenden Zustimmungen von Landeigentümern gescheitert. Mit dem Scheitern des Umnutzungsverfahrens der FGOW hat die Rega aber nichts zu tun. Die Rega kam erst ins Spiel, als klar war, dass der zivile Flugbetrieb der FGOW in Kägiswil keine Zukunft hat, weil die dafür unabdingbare Zustimmung der Landeigentümer im Flugplatzperimeter fehlt.