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Guardia aerea svizzera di soccorso Rega, alla pagina iniziale
Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Rettung einer Skitourengängerin mittels Rega Alarm Web

Eine Skitourengängerin verunfallte heute Morgen abseits der Pisten in der Nähe des Skigebietes Flumserberg. Nach über drei Stunden entdeckte ein zufällig vorbeifahrender Snowboarder die verletzte Frau und alarmierte die Rega. Da den Hilfesuchenden ihre genaue Position unbekannt war, kam das Rega Alarm Web (RAW) zum Einsatz – ein neues, innovatives Hilfsmittel zur präzisen Alarmierung.

Kurz vor zwölf Uhr Mittag ging der Alarm bei der Rega ein. Ein Snowboardfahrer meldete eine verletzte Frau abseits der Piste. Ihre genaue Position war den beiden unbekannt. Die verunfallte Skitourengängerin trug kein Handy bei sich. Der Helfer verfügte zwar über ein Smartphone hatte aber die Notfall-App der Rega nicht installiert. Da ein Download der App in dieser Situation zu lange gedauert hätte, entschied die Rega-Einsatzzentrale das neue Rega Alarm Web (RAW) zum Einsatz zu bringen. Das RAW übermittelte die präzisen Koordinaten an die Rega-Einsatzzentrale und der Rettungshelikopter der Rega-Basis Mollis konnte die Frau so punktgenau lokalisieren, mit der Rettungswinde evakuieren und zur weiteren medizinischen Behandlung ins Spital fliegen.


Die Rega-Notfallapplikation für iPhone und Android-Geräte erweist sich als grosse Unterstützung für die Einsatzleiter in der Alarmzentrale. Dank der präzisen Übermittlung von Koordinaten sind die Rettungskräfte schneller vor Ort, um den Patienten medizinisch zu versorgen. Bis heute wurde die App iRega für iPhone 540‘000-mal heruntergeladen, die entsprechende Applikation für das Betriebssystem Android 163‘000-mal. Bereits in über 540 Fällen erfolgte ein Rega-Einsatz aufgrund einer App-Alarmierung.

Seit Januar 2013 verfügt die Rega mit dem sogenannten Rega Alarm Web (RAW) über ein weiteres innovatives Hilfsmittel zur präzisen Alarmierung. Um die Position eines Smartphone-Besitzers genau festzustellen, kann diesem eine SMS mit einem Link zugestellt werden, worauf eine Website die Koordinaten des Smartphone ausliest und der Rega-Einsatzzentrale übermittelt. Voraussetzung für dieses Vorgehen sind ein datenfähiges Smartphone mit GPS-Empfänger und Netzabdeckung.

Rega-Mediendienst
Karin Hörhager