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Garde aérienne suisse de sauvetage Rega, vers la page d'accueil
Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

84'000 neue Gönner für die Rega

Dank der Unterstützung vieler Gönnerinnen und Gönner kann die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega die Luftrettung in der Schweiz gewährleisten. Auch im Jahr 2010 war die Rega von der Bevölkerung gefragt: Sie organisierte 13'726 Einsätze im In- und Ausland. Mit Investitionen in Mitarbeitende, Projekte und Material stärkt die Rega die bereits hervorragende Versorgung mit medizinischer Hilfe aus der Luft zusätzlich.

Das Rückgrat der Rega sind die fast 2.3 Millionen Gönnerinnen und Gönner. Sie ermöglichen mit ihren Beiträgen und Spenden die 24-Stunden-Bereitschaft, das dichte Rettungsnetz und die Investitionen in neues Material und neue Infrastruktur. Erfreulich ist, dass diese Gemeinschaft auch im 2010 grösser geworden ist. Die Zunahme von 3.8 Prozent entspricht rund 84'000 neuen Gönnerinnen und Gönnern – oder der Einwohnerzahl von Bulle und St.Gallen.

Einsatzzahlen

Im 2010 hat die Rega nahezu 14'000 Einsätze organisiert. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies sowohl für die Helikopter als auch für die Ambulanzjets eine leichte Abnahme. Bei den Einsätzen mit den Rettungshelikoptern fällt die konstante Zunahme beim Wintersport auf. Ebenfalls markant gestiegen sind die Zahlen in Zusammenhang mit Lawinenunfällen im Jahr 2010. Die weiteren Einsatzzahlen haben alle leicht abgenommen.

Die Zunahme bei der Einsatztätigkeit der Gebirgsbasen ist damit zu erklären, dass die ehemaligen Partnerbasen Mollis und Zweisimmen seit 2010 neu als Rega-eigene Basen operieren. Dies wiederum hat entsprechend eine starke Abnahme der Einsätze der Partnerbasen zur Folge.

Investitionen

Die Einführung des modernen Rettungshelikopters AgustaWestland Da Vinci wurde im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen. Die letzten zwei Gebirgsbasen sind seit Dezember 2010 mit dem neuen Gebirgshelikopter ausgerüstet. Die Rega hat dieses Grossprojekt erfolgreich zu Ende gebracht, auch wenn noch einige Kinderkrankheiten zu beseitigen sind.

Mit etwas Verzögerung wegen der schwierigen Bodenbeschaffenheit und der notwendigen Vorkehrungen im Hochwasserschutz hat der Neubau der Rega-Basis im Tessin begonnen: Am 1. Juni findet der offizielle Spatenstich statt.

Nach acht Dienstjahren für Repatriierungsflüge mussten die drei Ambulanzjets umfassend kontrolliert und gewartet werden. Der Grossunterhalt dauerte lediglich vier Wochen pro Flugzeug und konnte planmässig und ohne grosse operationelle Einschränkungen abgeschlossen werden.

Ausrüstung

Die Rega modernisierte im letzten Jahr die medizinische Ausrüstung in den Ambulanzjets und Rettungshelikoptern. Dank des Einbezugs der Rega in die Entwicklungsphase der neuen Ausrüstung und Geräte konnte sie ihre Verbesserungsvorschläge und Wünsche einbringen.

Fazit: Die Patienten können effizienter versorgt werden. Die Sicherheit im Einsatz wurde erhöht und das Gewicht – in der Aviatik ein nennenswerter Faktor – reduziert.

 

 

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