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Guardia aerea svizzera di soccorso Rega, alla pagina iniziale

Wenig Schlaf für Rega-Retter

Gut zu wissen: Die Rega ist rund um die Uhr einsatzbereit. Was das für die Retter bedeutet, zeigt ein besonders strenges Wochenende bei der Rega-Basis St. Gallen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag konnte sich die dreiköpfige Helicrew den Schlaf nur in homöopathischen Dosen gönnen.

Samstag, 15:30 Uhr: in einem galvanischen Betrieb in Kriessern (SG) verlor ein Mann während Unterhaltsarbeiten durch das Einatmen von Reinigungsmitteldämpfen das Bewusstsein. Er stürzte in einen Behälter mit ätzender Flüssigkeit, wo er während rund zwei Stunden liegen blieb. Dabei erlitt er schwere Verätzungen. Nach rund einstündiger Vorbereitung flog man ihn ins Kantonsspital St. Gallen.

Samstag, 22:30 Uhr: In einem Berggasthaus auf dem Schäfler (im Säntisgebiet) hat sich ein 7-jähriger Knabe Kopfverletzungen und eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen. Die St. Galler Rega-Equipe brachte ihn mit ihrem Heli ins Spital.

Sonntag, ca. 02:00 Uhr: Bei Bazenheid (SG) kamen drei junge Leute mit ihrem Auto von der Strasse ab und wurden schwer verletzt. Die örtliche Ambulanz rief die Rega zu Hilfe. Nebst dem Heli aus St. Gallen wurde auch die Rega-Crew aus Zürich mit ihrer Maschine aufgeboten. Während Rettungssanitäter und Ärzte um das Leben der Verunglückten kämpften, arbeiteten Spezialisten der Feuerwehr Wil an der Bergung der Opfer aus dem Fahrzeugwrack. Nach rund drei Stunden konnte der letzte der drei befreit werden. Zwei von ihnen wurden per Heli ins Kantonsspital St. Gallen gebracht, während der Dritte mit dem Ambulanzfahrzeug transportiert wurde.

Sonntag, 05:30 Uhr: Die St. Galler Rega-Leute werden nach Münsterlingen (TG) aufgeboten. Bei einer Schlägerei am Sommernachtsfest erlitt ein Festbesucher Schädelverletzungen. Das Fest endete für ihn mit einem Heliflug ins Spital.

Etwas später am Sonntagmorgen: Hilferuf aus dem Sittertobel bei St. Gallen. Ein junger Mann, der dort im Freien genächtigt hatte, zog sich durch einen Steinschlag eine Beinfraktur zu. Für das St. Galler Rega-Dreierteam der vorläufig letzte Einsatz eines intensiven Wochenendes.

Das schöne Sommerwetter bescherte auch den anderen Rega-Helikopterbasen ein arbeitsreiches Wochenende.

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