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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite
Der allwettertaugliche AW169-FIPS

Jahresmedienkonferenz 2016: Rega investiert in die Luftrettung der Zukunft

Anlässlich ihrer Jahresmedienkonferenz blickt die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega auf ein geschichtsträchtiges Jahr 2015 zurück. Die Rega investierte 2015 rund 200 Millionen Schweizer Franken in neues Flugmaterial und zukunftsweisende Projekte. Mehr als 15'000 Einsätze und weiterhin steigende Gönnerzahlen zeigen, dass die Rega gebraucht und geschätzt wird. Heute darf die Rega auf eine breite Unterstützung von 3,283 Millionen Gönnerinnen und Gönner zählen.

Die Rega unterschrieb Ende 2015 beim italienischen Hersteller AgustaWestland (heute Finmeccanica S.p.A.) einen Vertrag zur Beschaffung von drei allwettertauglichen Rettungshelikoptern AW169-FIPS über 50 Millionen Schweizer Franken. Bis zur Auslieferung im Jahr 2021 werden die Rega und AgustaWestland mehrjährige Entwicklungs- und Pionierarbeit leisten müssen: Helikopter mit einer Enteisungsanlage und einem geforderten Maximalgewicht von fünf Tonnen gibt es nämlich noch nicht.

Der neue Helikopter wird es der Rega ermöglichen, auch unter Vereisungsbedingungen Einsätze zu fliegen und damit noch mehr Menschen in Not zu helfen – auch bei schwierigen Wetterbedingungen. «Wir glauben daran, dass sich der rasante technische Fortschritt auch positiv auf die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten auswirken muss», sagt Rega-CEO Ernst Kohler. Weitere Investitionen wurden unter anderem für den Auf- und Ausbau eines schweizweiten Netzes von Wetterstationen und Webcams getätigt.

Ebenfalls im 2015 unterschrieb die Rega beim kanadischen Flugzeughersteller Bombardier einen Kaufvertrag für drei neue Ambulanzjets vom Typ Challenger 650 für insgesamt rund 130 Millionen Schweizer Franken. Die drei Jets werden 2018 in Betrieb gestellt.

 

Erstmals über 15'000 Einsätze in einem Jahr organisiert

Die Rega-Einsatzzentrale organisierte 15'053 Einsätze im letzten Jahr. Damit half die Rega 2015 im Durchschnitt alle 35 Minuten einem Menschen in Not. Sowohl die Helikopter als auch die Ambulanzjets flogen 2015 mehr Einsätze: Die Zunahme der Einsatzzahlen von 4,3 % gegenüber dem Vorjahr ist unter anderem auf den aussergewöhnlich schönen und warmen Sommer zurückzuführen, der mehr Helikoptereinsätze zur Folge hatte als je zuvor. Das Wetter 2015 war geprägt von günstigen Wintersportbedingungen im Februar sowie einem überdurchschnittlich warmen und sonnigen Sommer. Dementsprechend stiegen die Einsatzzahlen der Rettungshelikopter gegenüber dem Vorjahr insbesondere in den intensivsten Monaten Februar (1'220, + 15,1 %), Juli (1'455, + 18,3 %) und August (1'464, + 8,0 %) deutlich an.

Die drei Ambulanzjets der Rega waren auf der ganzen Welt für Patienten im Einsatz und flogen ebenfalls häufiger als im Vorjahr: In 820 Einsätzen (+ 4,3 %) transportieren sie insgesamt 825 Patienten (+ 3,3 %). Im Durchschnitt organisierte die Rega 2015 täglich rund drei Einsätze mit Flächenflugzeugen.

 

Mehr als ein Drittel der Schweizer Bevölkerung sind Rega-Gönner

Die Rega geniesst weiterhin sehr grossen Rückhalt in der Schweizer Bevölkerung. Mit einer Nettozunahme von rund 50'000 Gönnerschaften im 2015 (+ 2,0 %) verzeichnet sie einmal mehr ein Wachstum. Ernst Kohler, Rega-CEO sagt: «Wir freuen uns sehr über die immer noch wachsende Unterstützung und die anhaltende Beliebtheit. Das zeigt, dass die Rega gebraucht und geschätzt wird.»

Fortschritt ist nicht nur bei den Luftfahrzeugen, sondern auch in der Administration ein Thema. 2015 modernisierte die Rega ihre Gönnerverwaltung komplett. Erstmals können nun alle aktiv in einer Gönnerschaft der Rega involvierten Personen erfasst werden: Per Ende 2015 unterstützten insgesamt 3,283 Mio. Gönnerinnen und Gönner die Rega.