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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite
Der neue Rega-Jet

Rega beschafft drei neue Ambulanzjets

Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega hat mit Bombardier einen Vertrag zur Beschaffung von drei Challenger 650 unterzeichnet. Die neuen Ambulanzjets werden ab 2018 die heutige Flotte der Rega ablösen. Die Rega setzt damit für die Rückführung von Patienten aus aller Welt auf eine bewährte Flugzeugfamilie.

„Mit dieser Flottenerneuerung stellen wir sicher, dass die Rega ihren Patientinnen und Patienten auch in den nächsten 15 Jahren zuverlässig und professionell in aller Welt zur Hilfe kommen kann", sagt Rega-CEO Ernst Kohler. Für die Rega ist die Zuverlässigkeit der Flugzeuge ein entscheidender Faktor. Deshalb werden die 2002 beschafften und bewährten Challenger 604 in den nächsten Jahren gegen neue Flugzeuge ausgetauscht. Mit den neuen Jets kann der Unterhaltsaufwand reduziert und die hervorragende Verfügbarkeit der Flugzeuge weiterhin erhalten werden.

 

Ein bewährter Partner

Bereits heute setzt die Rega mit dem Challenger 604 drei Flugzeuge von Bombardier ein. Chefpilot Urs Nagel: „Der Challenger hat sich sehr bewährt. Die heutigen Flugzeuge erfüllen unsere Bedürfnisse und wir sind sehr zufrieden damit. Das ist mit ein Grund, auch in den nächsten Jahren auf die Challenger-Familie zu setzen." Den kanadischen Hersteller Bombardier und die Rega verbindet eine lange Geschichte: Das erste Flugzeug aus der Challenger-Familie hatte die Rega bereits 1982 beschafft und seit 13 Jahren setzt sie ausschliesslich Bombardier-Flugzeuge ein.

„Wir sind sehr stolz, dass die Rega weiterhin auf Bombardier und auf unsere Flugzeuge vertraut. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit", sagt Stephane Villeneuve, Vice President Specialized Aircraft von Bombardier. Das neue Flugzeug ist mit dem „Bombardier Vision"-Cockpit ausgestattet. Die Turbinen verfügen über mehr Leistung, was die Startdistanz gegenüber heute verkürzt. Zudem ist es in der Kabine des Flugzeugs leiser als heute, was Patienten und Besatzung zu Gute kommt.

 

Investitionen von 130 Millionen Franken

Mit der Vertragsunterzeichnung findet eine rund zweijährige Evaluation ihren Abschluss. Eine breit gefasste Rega-Arbeitsgruppe prüfte basierend auf den Bedürfnissen der Rega und ihrer Patienten den Flugzeugmarkt auf Herz und Nieren. Schliesslich wurde dem Stiftungsrat beantragt, sich für den Challenger und somit für ein bewährtes Produkt zu entscheiden. Die Rega rechnet mit Beschaffungskosten von 130 Millionen Franken für drei Flugzeuge. Diese Summe ist in der langfristigen Finanzplanung der Rega vorgesehen und das gesunde finanzielle Fundament erlaubt die Finanzierung ohne Fremdkapital.

 

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