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Garde aérienne suisse de sauvetage Rega, vers la page d'accueil
Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Verletzter lädt iRega runter und wird gerettet.

Dank der iPhone-Applikation iRega hat die Helikopter-Crew der Einsatzbasis Untervaz am Samstag einen verunfallten Gleitschirmpiloten finden können. Aufgrund irrtümlich falscher mündlicher Angaben des verunfallten Piloten haben die Rettungskräfte den Schwerverletzten anfänglich vergebens gesucht.

Am späten Samstagnachmittag alarmierte ein verunfallter Gleitschirmpilot die Rega-Einsatzzentrale über die Notrufnummer 1414. Er gab an, mit seinem orangen Gleitschirm in Sapün (GR) oberhalb von Arosa abgestürzt zu sein. Wenig später startete der Rettungshelikopter der Basis Untervaz in Richtung gemeldeten Unfallplatz. Dort jedoch konnte die Rega-Crew keinen Gleitschirm entdecken.

Während aus der Luft vergebens nach dem verunglückten Piloten gesucht wurde, stand die Rega-Einsatzleitung gleichzeitig in telefonischem Kontakt mit dem schwer verletzten Mann. Dieser wurde darauf angewiesen, trotz der schwierigen Umstände auf seinem iPhone die Gratis-Applikation iRega runterzuladen und damit erneut zu alarmieren. Schliesslich konnte die Einsatzleiterin die Helikopter-Crew mithilfe der exakten Koordinaten zum Absturzort führen.

Der schwerverletzte Gleitschirmpilot befand sich schliesslich rund 60 Kilometer von seiner ursprünglich gemeldeten Position entfernt. Nicht in Sapün, sondern in Waltensburg (GR) in der Nähe von Ilanz fand die Rega-Crew den Patienten. Der Mann erinnerte sich nicht mehr an seinen Absturz und stand nebst seinen Beckenverletzungen unter Schock. Dank iRega konnten die Rega-Retter den Verunfallten glücklicherweise schnell und mit zuverlässigen Koordinatenangaben finden.


Rega-Mediendienst
Christian Trottmann

 

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