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Rega birgt Verschütteten aus einem Bergwerk

Die Rettungshelikopter der Rega sind an diesem Wochenende zu zahlreichen Einsätzen gerufen worden. Am Sonntagnachmittag konnte ein im Gonzenbergwerk bei Sargans (SG) verschütteter junger Mann von der Rega-Partnerbasis der Heli-Linth in Mollis lebend geborgen werden.

Eine Gruppe von jungen Leuten war am Sonntagmorgen in das Gonzenbergwerk in der Nähe von Sargans (SG) eingestiegen. Nach etwa 180 Metern Abstieg hatte sich im Stollen Felsmaterial gelöst und einen 21-jährigen Mann eingeklemmt sowie verschüttet. Da ihn seine Kameraden nicht aus eigener Kraft bergen konnten, alarmierten sie per Notfunkkanal die Rega-Einsatzzentrale.

Die unverzüglich aufgebotene Rega-Partnerbasis der Heli-Linth in Mollis konnte den Rega-Arzt sowie zwei Retter des SAC schwebend beim Einstiegsort an der Südflanke des Gonzen ausladen. Da im Stollen Einsturzgefahr besteht, mussten die Retter äusserst vorsichtig vorgehen. Der junge Mann wurde schliesslich geborgen und mit leichten Verletzungen in das Spital von Walenstadt geflogen.

Das durch sommerliche Wetterverhältnisse geprägte Wochenende bescherte den Einsatzbasen der Rega eine lebhafte Einsatztätigkeit: Es wurden über 80 Helikopter-Einsätze geflogen. Das Spektrum reichte von Verkehrs-, über Berg-, bis zu Tauch- und Canyoning-Unfällen.

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