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Guardia aerea svizzera di soccorso Rega, alla pagina iniziale
Bei zunehmendem Nebel fliegt der Rega-Helikopter so nah an die Unfallstelle wie möglich. (Symbolbild)

Rega-Einsatz: Rettung mit vereinten Kräften nach Forstunfall

Beim Holzschlag auf dem Grüscher Älpli bei Schiers GR verletzte sich gestern ein Landwirt schwer. Der Rega-Helikopter aus Untervaz konnte anfangs wegen Nebel und schlechter Sicht nicht ganz bis zum abgelegenen Unfallort fliegen. Der Notarzt und der Rettungssanitäter erreichten den Verletzten dank der Hilfe einer Privatperson, die ihnen kurzerhand ihren Geländewagen zur Verfügung stellte. Der Patient wurde erstversorgt und kurze Zeit später, als das Wetter aufklarte, ins Spital geflogen.

Die Rega-Einsatzzentrale wurde gestern am späten Nachmittag aufgrund eines Forstunfalls auf dem Grüscher Älpli oberhalb von Schiers alarmiert. Ein Landwirt war beim Holzschlag von einer umstürzenden, dürren Tanne getroffen worden. Dabei zog er sich sehr schwere Verletzungen an Becken und Beinen zu. Die Rega-Crew der Basis Untervaz, die aufgeboten wurde, konnte aufgrund von schlechten Sichtverhältnissen nicht bis zuhinterst ins Tal fliegen. Der Pilot setzte deshalb seine Crew-Kollegen in Schuders ab und flog wegen zunehmenden Nebel zurück nach Schiers. Der Notarzt und der Rettungssanitäter sollten mit dem lokalen Ambulanzfahrzeug zum Älpli fahren. Es war wegen des schlechten Flugwetters ebenfalls aufgeboten worden und verfügte über einen 4x4-Antrieb.

 

Spontane Unterstützung aus der Bevölkerung

Solange mussten sie gar nicht warten: Eine Privatperson, welche hinunter nach Schiers fahren wollte, erklärte sich bereit, der Rega-Crew für die Rettung uneigennützig einen Jeep zur Verfügung zu stellen. So konnten sie den schwerverletzten Patienten über das Alpsträsschen erreichen und ihn – zusammen mit den Kollegen der Ambulanz, die später hinzukamen – medizinisch versorgen. In der Zwischenzeit herrschten für kurze Zeit bessere Sichtverhältnisse und der Pilot landete mit dem Rettungshelikopter unmittelbar beim Unfallort. So gelang es der Rega dank vereinten Kräften – und etwas Wetterglück, den Patienten rasch ins nächste geeignete Spital zu fliegen.

 

Rega-Mediendienst
Ariane Lendenmann