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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite

Handy im Rucksack zurückgelassen - trotzdem erfolgreich gerettet

Die Rega hat in der Nacht auf den Sonntag im Simmental (BE) drei Bergsteigerinnen aus einer Wand geflogen, die sich verstiegen und auf Hilfe gewartet hatten. Unverletzt konnten die Frauen mit der Rettungswinde geborgen werden.

Eine Vergesslichkeit, die tragische Folgen hätte haben können: Die Dreierseilschaft, zwei Schweizerinnen und eine Deutsche im Alter zwischen 27 und 31 Jahren, hatte sich im sehr steilen Gelände verstiegen. Als sie nicht mehr weiter konnten, mussten sie untätig auf Rettung hoffen, denn ihre beiden Mobiltelefone hatten sie am Fuss der Wand im Rucksack deponiert.

Nach der Vermisstmeldung durch eine Mutter einer der Alpinistinnen wurden eine SAC-Rettungskolonne und die Rega-/Bohag-Basis Zweisimmen alarmiert. Dank der genauen Ortskenntnis des Rettungssanitäters im Helikopter wurden die Frauen am Sonntagmorgen um 01 Uhr gesichtet und wenig später nach weiteren Flügen, in denen zwei SAC-Retter abgesetzt worden waren leicht unterkühlt, jedoch unverletzt geborgen. Die Rettung erfolgte in letzter Minute. Unmittelbar danach setzte Regen ein. Die tiefhängenden Wolken hätten weitere Flüge verunmöglicht.

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