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Beschriftung auf dem Rega-Helikopter

Polysportives Wochenende für die Rega

Am Wochenende stand die Rega bei verschiedenen Sportunfällen im Einsatz. So verletzten sich Personen unter anderem beim Canyoning, Grasskifahren, Reiten und Schwingen.

Die Einsatzcrews der Rega rückten übers Wochenende unter anderem zu vier nennenswerten Sportunfällen aus. Am Sonntagnachmittag verletzte sich in Würenlingen (AG) ein junger Mann beim Schwingen schwer und musste per Rettungshelikopter der Rega-Einsatzbasis Zürich ins Spital geflogen werden.

Die Crew der Basis Wilderswil rettete am Samstag einen jungen Mann, der beim Grasskifahren in Marbachegg (LU) im Entlebuch beim Sturz über eine Bodenwelle einen Beinbruch erlitt. Gleich im Anschluss musste eine verletzte Frau per Winde aus dem Saxetbach im Berner Oberland gerettet werden. Sie verletzte sich beim Canyoning leicht. An Bord des Rega-Helikopters befand sich auch ein SAC-Spezialist der Sektion Grindelwald. Dieser wurde an der rund 75 Meter langen Rettungswinde zur Patientin in den tiefen Graben runtergelassen. Bereits nach wenigen Minuten konnte der SAC-Spezialist die verletzte Frau der Rega-Notärztin übergeben.

Auch die Rega-Rettungskräfte der Basis Basel standen am Samstagnachmittag bei einem Sportunfall im Einsatz. Eine Reiterin stürzte von ihrem Pferd, nachdem dieses gescheut hatte. Durch den anschliessenden Tritt in den Bauch erlitt die Frau mittelschwere Verletzungen. Sie wurde von der Rega ins Spital geflogen.

Rega-Mediendienst
Christian Trottmann