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Rega-Einsätze am Pfingstwochenende

Die Hilfe der Rega war über das Pfingstwochenende mehr als 100-mal gefragt – unter anderem bei akuten Erkrankungen, nach Verkehrs-, Sport- und Bergunfällen oder bei blockierten Personen im unwegsamen Gelände. Auch im Ausland war die Rega im Einsatz: An Bord der drei Ambulanzjets wurden Patientinnen und Patienten zurück in die Schweiz geflogen.

Von Samstag, dem 7. Juni, bis Pfingstmontag, dem 9. Juni 2025, organisierte die Helikopter-Einsatzzentrale der Rega schweizweit mehr als 100 Einsätze. Die Zahl liegt etwas unter jener des Vorjahres (über 120 Einsätze): Die Einsätze der Rega widerspiegeln die Wetterbedingungen, das Freizeitverhalten und die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung sowie von ausländischen Touristen.
 
Am häufigsten wurde die Rega für akut erkrankte Menschen angefordert, die auf medizinische Hilfe aus der Luft und den raschen, schonenden Transport in ein Spital angewiesen waren. Zum Einsatzspektrum der Rega gehörten auch Verkehrs-, Sport- oder Bergunfälle sowie einige sogenannte Präventiveinsätze, bei denen Personen unverletzt oder nur leicht verletzt aus einer gefährlichen Lage gerettet wurden.

Fast gleichzeitig: Drei nächtliche Einsätze für blockierte Personen

So standen in der Nacht von Sonntag drei verschiedene Helikopter-Crews fast gleichzeitig für blockierte Personen im Einsatz – aufgrund des steilen Geländes unterstützten dabei jeweils Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) oder Bergretter der Alpinen Rettung Schweiz (ARS).

Beim Gamidaurspitz (SG) waren zwei Personen vom Wanderweg abgekommen, auf dem Schnee abgerutscht und in der Folge leicht verletzt und blockiert. Da der Einsatzort im Nebel lag, setzte die Rega-Crew der Basis Untervaz den RSH und mehrere Bergretter der ARS so nahe wie möglich ab. Diese konnten zu den Beiden gelangen und sie aus dem Nebel zum Rettungshelikopter führen, der sie ins nächste geeignete Spital transportierte. Zwei Personen gerieten im Gantrischgebiet (BE) in sehr steiles Gelände und kamen nicht mehr weiter. Mit Unterstützung eines RSH der Berufsfeuerwehr Bern flog die Crew der Rega-Basis Bern die Beiden aus. An der Rigi Hochflue (SZ) befanden sich gleich fünf Personen in sehr exponierter Lage blockiert. Die Crew der Rega-Basis Erstfeld – ebenfalls unterstützt von einem RSH – flog sie nacheinander an der Rettungswinde an einen sicheren Ort.

Rega-Ambulanzjets weltweit im Einsatz

Die Rega war am Pfingstwochenende nicht nur in der Schweiz, sondern auf der ganzen Welt für Menschen in Not im Einsatz. Am Sonntag kehrte ein Ambulanzjet der Rega aus Saint Petersburg (US) mit einem Patienten nach Zürich zurück. Ebenfalls am Sonntag starteten die beiden anderen Rega-Jets nach Edmonton (CA) und Tuzla (BA), um Patienten von dort in die Schweiz zurückzufliegen. Heute Pfingstmontag fanden ausserdem zwei sogenannte Kombiflüge statt, bei denen jeweils zwei Patientinnen oder Patienten gemeinsam an Bord der Rega-Jets repatriiert wurden.

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