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Rega-Einsätze über die Ostertage

Die Rega stand über Ostern rund 150 Mal im Einsatz. Die Hilfe der Helikopter-Crews wurde meist aufgrund von verunfallten Wintersportlern, akuten Erkrankungen oder in Not geratenen Bergsteigern benötigt. Das frühlingshafte Wetter über die Ostertage hatte zahlreiche Menschen in die Natur gelockt.

Breites Einsatzspektrum

Das schöne Osterwetter zog vor allem in den Bergen zahlreiche Menschen in die Natur. Generell wurden deshalb verhältnismässig viele Einsätze für in Not geratene Skitourengänger oder Gleitschirmpiloten sowie für verunfallte Motorradfahrer registriert. Zum Einsatzspektrum der Rega gehören auch Einsätze in schwer zugänglichem Gebiet oder auf Wanderwegen. So zum Beispiel im Kanton Appenzell Innerrhoden auf dem Hohen Kasten. Dort konnten am Ostersamstag dank der Unterstützung von vier Bergrettern des Schweizer Alpen-Club SAC gleich fünf unterhalb der Bergstation blockierte Personen erfolgreich gerettet werden.
 

Rega-Jets weltweit im Einsatz

Auch die Crews der drei Ambulanzjets der Rega waren über die Ostertage beinahe rund um die Uhr unterwegs und begleiteten zehn Patientinnen und Patienten zurück in ihre Heimat. Neben Langstrecken-Einsätzen, wie zum Beispiel nach Kuba oder in die USA, standen die Rega-Jets vorwiegend in Europa im Einsatz. Das medizinische Fachpersonal der Rega begleitete zudem gesundheitlich erkrankte Patienten an Bord eines Linienflugzeugs, beispielsweise aus Namibia, zurück in die Schweiz.

Rega-Mediendienst
Mathias Gehrig
Tel. 044 654 37 37
www.rega.ch