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Rettung nach einer Nacht am Eiger

Heute Morgen, 18. September 2025, stand die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega für zwei Alpinisten im Einsatz, die am Eiger blockiert waren. Sie hatten die Nacht auf 3850 Metern über Meer verbringen müssen und konnten am Donnerstagmorgen mit der Rettungswinde evakuiert werden.

Gestern Nachmittag ging bei der nationalen Luftrettungszentrale der Rega ein Alarm ein. Zwei Alpinisten waren etwas unterhalb des Mittellegigrats auf 3850 m ü. M. blockiert. Aufgrund von dichtem Nebel und starkem Wind war es zunächst nicht möglich, mit dem Rettungshelikopter zu den beiden Personen in Not zu gelangen. 

Schutz vor Kälte während der Nacht

Um sich während der Nacht vor der Kälte zu schützen, empfahl ein Bergführer und Rettungsspezialist Helikopter den beiden via Telefon unter anderem, ein Biwak zu bauen, sich nahe zusammenzusetzen und sich gegenseitig zu wärmen. Die Rettungsspezialisten Helikopter (RSH) der Alpinen Rettung Schweiz kommen immer dann zum Einsatz, wenn die Rega-Crews gebirgstechnisches Fachwissen und Erfahrung oder Unterstützung in schwierigem, unzugänglichem Gelände benötigen.

Rettung am frühen Morgen

Heute Morgen war die Sicht gut genug für die Rettung. Die Rega-Crew der Basis Wilderswil konnte die beiden Alpinisten bei weiterhin starkem Wind nacheinander mit dem Rega-Helikopter des Typs AgustaWestland Da Vinci mittels Rettungswinde vom Grat ausfliegen. Die beiden waren bis auf eine Unterkühlung unverletzt.

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