Zahlreiche Gäste besuchten die Einsatzbasis Basel, um die Rega hautnah zu erleben und sich über die vielfältigen Aufgaben und Abläufe in der Luftrettung zu informieren. Von Crew-Mitgliedern und weiteren Rega-Mitarbeitenden erfuhren sie aus erster Hand, wie der Rega-Alltag aussieht.
Zu den Highlights des Tages gehörten die Luftfahrzeuge, welche aus der Nähe bestaunt werden konnten: Besucherinnen und Besucher konnten neben dem neuen, modernen Rettungshelikopter H145 D3 der Basis Basel auch den Suchhelikopter der Rega anschauen. Auch die enge Zusammenarbeit mit anderen Rettungsorganisationen wurde sichtbar: Einsatzpartner der Rega-Basis Basel wie die Rettungsstation Jura der Alpinen Rettung Schweiz, die Flughafenfeuerwehr, die Rettungsdienste Nordwestschweiz und die Bergwacht Schwarzwald präsentierten sich ebenfalls den interessierten Besucherinnen und Besuchern.
Der Bevölkerung etwas zurückgeben
Mit diesem Blick hinter die Kulissen bedankt sich die Rega bei der Bevölkerung für die grosse Unterstützung. Mehr als 3,6 Millionen Gönnerinnen und Gönner halten die Rega als gemeinnützige Stiftung mit ihren Beiträgen in der Luft. Dieses einzigartige System ermöglicht es der Rega, sich auf die Erfüllung ihrer Aufgabe zu konzentrieren: rasche und professionelle medizinische Hilfe aus der Luft zu bringen – stets mit dem Wohl der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt.
Über die Einsatzbasis Basel
Seit 50 Jahren startet die Rega-Crew der Basis Basel vom EuroAirport aus zu Einsätzen, um rund um die Uhr medizinische Hilfe aus der Luft zu leisten. Die Basler Crew ist unter anderem nach Verkehrsunfällen, Freizeitunfällen oder für akut Erkrankte im Einsatz. Auch Verlegungsflüge von peripheren Spitälern in Zentrumsspitäler gehören zum Einsatzspektrum. Das Einsatzgebiet umfasst die Nordwestschweiz, den Jurasüdfuss, den Kanton Jura sowie den süddeutschen Raum. Jährlich fliegt die Crew über 1000 Einsätze, etwa ein Drittel davon in der Nacht.