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Swiss Air-Rescue Rega, to home page

Intensives Sommer-Wochenende für die Rega

Das schöne Sommerwetter lockte am Wochenende vom 18. und 19. Juli 2020 zahlreiche Menschen nach draussen. Die Rega war über das ganze Spektrum der Einsatzarten gefragt und stand insgesamt rund 120 Mal im Einsatz. So flog sie einen Verletzten aus einer Schlucht beim Grimselpass (BE) oder rettete gemeinsam mit der Feuerwehr beim Chli Furkahorn (UR) eine Wanderin, die unter einem Felsblock eingeklemmt worden war.

Die Hilfe der Rega-Crews war am Wochenende häufig gefragt. Alarmiert wurde die Rega zum Beispiel nach Verkehrs- und Gleitschirmunfällen, am meisten standen die Crews jedoch bei Er-krankungen sowie nach Sport- und Bergunfällen im Einsatz.

Windenrettung über der Schlucht

Am Samstagvormittag stürzte eine Person beim Canyoning in einer Schlucht beim Grimselpass und verletzte sich. Der Leiter der Canyoning-Gruppe alarmierte die Rega via App. Dabei wird im Notfall wertvolle Zeit gespart, da die Koordinaten des Alarmierenden direkt an die Einsatzzentrale übermittelt werden. Der von der Einsatzleiterin aufgebotene Rettungshelikopter traf kurze Zeit später am Einsatzort ein. Der Verunfallte befand sich auf einem Stein im Fluss. Deshalb wurde der Notarzt an der Rettungswinde aus dem über der Schlucht schwebenden Rega-Helikopter zum Verunfallten heruntergelassen. Er konnte den Mann medizinisch erstversorgen und für die Windenrettung vorbereiten. Der Patient wurde schliesslich ins nächste geeignete Spital geflogen.

Vereinte Kräfte der Einsatzpartner

Eine Wanderin war am Sonntagnachmittag unterhalb des Chli Furkahorn unterwegs, als sie auf einem Geröllfeld unter einen schweren Felsblock geriet und mit dem Unterkörper eingeklemmt wurde. Mittels Rega-App alarmierte ihr Begleiter die Einsatzzentrale. Die Einsatzleiterin bot die Crew der Basis Wilderswil auf. Der Helikopterpilot konnte den Rettungssanitäter und die Notärztin in der Nähe der Patientin absetzen. Während sie die Frau medizinisch betreuten, flog der Rega-Helikopter die ebenfalls aufgebotene Feuerwehr an die Unfallstelle. Gemeinsam wurde dann versucht, den Stein – geschätzt über eine Tonne schwer – von der Patientin wegzubewegen. Mit vereinten Kräften sowie hydraulischem Werkzeug und Seilsicherungen gelang es schliesslich, die Frau zu befreien. Sie wurde an der Rettungswinde des Rega-Helikopters ausgeflogen und mit mittelschweren Verletzungen ins nächste geeignete Spital transportiert.

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