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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite

Rega für Kids

Möchtest du mit der Rega rätseln, malen oder basteln? Dann bist du hier genau richtig. Wir wünschen dir viel Spass beim Zeitvertreib in der Welt der Rettungshelikopter und Ambulanzjets!

H145 als Bastelbogen

In Zusammenarbeit mit Airbus stellen wir dir unseren Rettungshelikopter H145 als Papiermodell zum Ausdrucken und Zusammenbauen zur Verfügung - der perfekte Zeitvertreib für einen verregneten Tag zuhause. Ran an Schere und Leim und viel Spass beim gemeinsamen Falzen und Kleben!   

PDF: Bastelbogen H145

Fragen an den Helikopterpiloten

Alex Itin, Helikopterpilot der Rega-Basis Zürich, beantwortet Fragen von Kindern.

Alexia (3) Osco (TI)

Zu Beginn ist es schwierig. Man kann es Schritt für Schritt mit einem Fluglehrer lernen, dann wird es mit der Zeit einfacher.

Noam (5) Tramelan (BE)

Nein, wir dürfen aussteigen und halten uns auf der Einsatzbasis auf. Wenn es aber einen Einsatz gibt, gehen wir sofort zum Helikopter. So dauert es nach dem Aufgebot durch unsere Einsatzzentrale nur zwei, drei Minuten, bis wir in der Luft sind. Manchmal ertönt der Alarm während des Mittagessens, dann lassen wir das Essen stehen und fliegen gleich los.

Tiziano (11) Monthey (VS)

Nein. Ich fühle mich sicher im Helikopter. Die ganze Crew ist gut ausgebildet. Wir alle trainieren oft, haben viel Erfahrung und moderne, gut gewartete Rettungshelikopter. Wir vertrauen uns gegenseitig und können uns zu hundert Prozent aufeinander verlassen.

Moritz (9) Vaduz (FL)

Das kommt ganz drauf an. Wenn wir in der Nacht alarmiert werden, muss ich manchmal um 2 Uhr morgens aufstehen. Wenn es keinen Alarm gibt, stehe ich jeweils um 7 Uhr auf. Die ganze Crew trifft sich dann um 8 Uhr zur Morgenbesprechung (Briefing).

Lowenna (10) Bennwil (BL)

Ja. Unsere Einsatzzentrale organisiert pro Jahr rund 1'200 Transporte von Kühen oder anderen Nutztieren, die krank, verletzt oder manchmal leider auch tot sind. Diese Flüge werden von kommerziellen Helikopterunternehmen im Auftrag der Rega durchgeführt. So sind unsere Rettungshelikopter verfügbar, wenn ein Mensch in Not ist.

Mika (4) Saignelégier (JU)

Wenn wir in der Luft sind, braucht jemand dringend unsere Hilfe, zum Beispiel weil er krank ist oder einen Unfall hatte. Darum müssen wir möglichst schnell zu diesem Menschen fliegen und ihm helfen. Deshalb können wir leider nicht bei dir im Garten landen und dich besuchen. Du kannst uns aber gerne winken, wenn du uns vorbeifliegen siehst!

Josselin (7) Bottens (VD)

Das ist der Heckrotor. Ohne ihn würde sich der Helikopter um sich selbst drehen, sobald der Hauptrotor, das ist der grosse Rotor oben auf dem Helikopter, so richtig in Bewegung kommt. So könnten wir nicht fliegen, es würde uns allen schlecht werden. Dank dem Heckrotor passiert das nicht und ich kann den Helikopter langsam und kontrolliert um die eigene Achse drehen. Die Kraft des Heckrotors steuere ich mit Fusspedalen: Drücke ich zum Beispiel mit meinem rechten Fuss, dreht sich der Helikopter nach rechts, mit dem linken Fuss nach links.

Lynn (9) und Nino (7) Rafz (ZH)

Ja, wir waschen den Rega-Rettungshelikopter regelmässig innen und aussen, damit er immer sauber ist und ich eine gute Sicht habe. Die gründliche Aussenreinigung machen wir mindestens ein Mal pro Woche zusammen als Crew. Den Innenraum reinigen wir nach jedem Einsatz und je nach Verschmutzung.

Jan (5) Jonschwil (SG)

Bis zu fünf Personen. Drei davon gehören zur Crew: Rettungssanitäter, Notärztin und Pilot. Daneben können wir einen oder sogar zwei Patienten transportieren. Einer von ihnen kann liegen, der andere sitzen.

 

Daniel (6) Maienfeld (GR)

Wir möchten möglichst nahe bei der Patientin oder beim Patienten landen. So können wir sofort helfen und müssen nicht weit laufen. Manchmal sperrt die Polizei für uns einen Landeplatz ab. Darum landen wir manchmal auch auf der Strasse oder auf einem Sportplatz.

Emilia (5) und Valentina (3) Jonschwil (SG)

Wir benützen die Rettungswinde. Das ist eine Seilwinde mit Motor, die oberhalb der Türe auf der Seite des Rega-Helikopters befestigt ist. Die Notärztin wird an der Rettungswinde zum Patienten oder der Patientin abgeseilt. So können wir zum Beispiel auch verletzten Bergsteigern helfen.

Hier findest du ein Video zur Rettungswinde.

Margaux (7) Gampelen (BE)

Ich fliege nicht immer genau die gleiche Maschine, aber es ist immer der gleiche Typ Helikopter: ein Airbus Helicopters H145. Davon hat die Rega sieben Stück. Wenn „unser“ Helikopter von der Basis Zürich für einen Service in die Werkstatt muss, fliege ich mit einer Ersatzmaschine.

 

Leo (8) Courtemaîche (JU)

Wenn du Helikopterpilot wirst, musst du sehr viel lernen und mit einem Fluglehrer das Fliegen üben. Bei diesen vielen Flugstunden lernst du alle Knöpfe und Hebel genau kennen. Es ist ein bisschen wie beim Autofahren, dort weiss man nach einiger Zeit und etwas Übung auch wo der Blinker ist, wie man die Scheiben herunterlässt oder das Navigationsgerät bedient.

 

Josselin (7) Bottens (VD)

Der Motor des Helikopters ist ganz oben auf der Kabine montiert. Alle Rega-Helikopter haben sogar zwei Motoren. Das erhöht die Sicherheit im Einsatz, weil wir bei einem Ausfall eines Triebwerks immer noch mit dem zweiten weiterfliegen könnten.

Alessandra (11) Landquart (GR)

Beim Helikopter geht es nur ein paar Minuten. Wenn ein Alarm kommt, lassen wir alles stehen. Auch, wenn wir gerade beim Zmorge sitzen. So sind wir in der Regel innerhalb von zwei, drei Minuten in der Luft. Bei den Einsätzen mit den Rega-Ambulanzjets ist es etwas anders: Die Patienten im Ausland sind ja bereits im Spital und die Einsatzzentrale plant dann den Rücktransport in die Heimat. Sie haben also meistens etwas mehr Zeit. Wenn es ganz dringend ist, können die Crews der Ambulanzjets innerhalb von zwei Stunden in der Luft sein.

Fragen an die Flugärztin

Nadine Nieuwkamp, Flugärztin im Rega-Ambulanzjet, beantwortet Fragen von Kindern.

Léa (9) Chessel (VD)

Ja, wir Frauen machen etwa die Hälfte des Flugärzte-Teams aus. Auch in der Pflege und im Cockpit arbeiten bei uns einige Frauen. Derzeit beschäftigt die Rega vier Jet-Pilotinnen. Wie du siehst, wärst du bei uns also in bester Gesellschaft.

Darian (9) Stans (NW) 

Wir flogen nach Süditalien, um zwei Patientinnen von zwei verschiedenen Orten in die Schweiz zurückzubringen. Die erste Patientin war schon an Bord, als wir die zweite in den Ambulanzjet brachten. Da  gab es plötzlich ein grosses Hallo, denn die beiden Damen waren Nachbarinnen. Sie haben trotz ihrer gesundheitlichen Beschwerden den gemeinsamen Rückflug genossen und haben so viel gelacht, dass sie auch uns damit ansteckten.

Luca (8) Penthalaz (VD)

In unserem Jet haben bis zu vier liegende Patienten gleichzeitig Platz. Damit sie medizinisch immer gut versorgt sind, werden sie von unserer medizinischen Crew während des gesamten Fluges betreut. Dies sind immer mindestens zwei Personen, eine Flugärztin und eine Intensivpflegefachperson.

Margaux (7) Gampelen (BE)

Ja, im Jet haben wir die gleichen Medikamente zur Verfügung wie in einem Spital. Am häufigsten brauchen wir verschiedene Schmerzmittel. So können wir den Patientinnen und Patienten einen Flug möglichst ohne Schmerzen ermöglichen.

Alek (8) Lamboing (BE)

Das ist je nach Einsatz unterschiedlich. Wir sind aber immer mindestens zu viert. Zwei Pilotinnen oder Piloten braucht es, damit der Jet überhaupt fliegen kann. Dazu kommen eine Flugärztin oder ein Flugarzt sowie eine Intensivpflegefachperson. Bei sehr langen Strecken brauchen wir eine grössere Crew – da sind es auch mal vier Pilotinnen und Piloten, die sich beim Fliegen abwechseln.

Jean Luc, Zürich (ZH)

Das hängt nicht nur von der Schwere der Verletzung oder Erkrankung der Patienten ab, sondern auch von den Umständen, in welchen sich die Patienten befinden. Wie gut ist die medizinische Versorgung vor Ort? Sind Angehörige vor Ort? Um solche Fragen zu klären und weil jeder Fall anders ist, spricht bei uns immer eine Beratungsärztin oder ein Beratungsarzt mit den Patienten, allfälligen Angehörigen und vor Ort behandelnden Ärzten am Telefon. Dann entscheidet der Rega-Beratungsarzt in Absprache mit der Einsatzzentrale, wie dem Patienten geholfen werden kann. Neben dem Transport im Rega-Jet gibt es auch die Möglichkeit, eine Patientin in Begleitung eines Rega-Flugarztes oder einer Intensivpflegeperson auf einem Linienflug zurück in die Heimat zu bringen.

Noé (6) Pringy (FR)

Der Rega-Ambulanzjet ist ganz schön schnell: Er fliegt mit bis zu 850 Stundenkilometer. Der Wanderfalke, der schnellste Vogel der Welt schafft im Sturzflug bis zu 300 km/h. Wir sind also ziemlich zügig unterwegs.

 

Paul (7) Vaduz (FL)

Nein. Jemanden während des Fluges zu operieren wäre zu gefährlich. Im Flugzeug kann es auch einmal etwas rütteln, dann kann man nicht operieren. Wir können aber schauen, dass es den Patientinnen und Patienten während des ganzen Fluges gut geht. Wenn nötig, können wir ihnen zum Beispiel ein Medikament spritzen. Zudem schauen wir, ob Puls und Blutdruck in Ordnung sind und ob genügend Sauerstoff im Blut ist.

Leonie (12) Wilderswil (BE)

Ja, so lange es für die Crew sicher ist und wir landen können. Das klären die Rega-Einsatzleiterinnen und -Einsatzleiter vor jedem Einsatz ab. Wenn wir ein Land nicht anfliegen können, versuchen wir den Patienten trotzdem zu helfen. Zum Beispiel in dem wir den Transport mit einer Ambulanz in ein Nachbarland organisieren, wo wir mit dem Rega-Jet landen können.

Paul (7) Vaduz (FL)

Zuerst musst du während zikra 6 Jahren Medizin studieren. Danach erwirbst du entweder den Facharzttitel für Anästhesie (Narkosearzt) oder für Intensivmedizin. So hast du dann genügend Erfahrung in Spitälern gesammelt, um dich bei uns bewerben zu können.

Albert (5) Haslen

Eine Grundausrüstung ist immer an Bord des Jets, wie zum Beispiel verschiedene Medikamente, Beatmungsgeräte und Überwachungsmonitore. Je nach Einsatz nehmen wir auch noch zusätzliche Ausrüstung mit. Dann brauchen wir auch genügend Essen und Trinken für die Patienten und die ganze Crew. Wenn wir ein Kind abholen, nehmen wir zudem immer einen Plüsch-Jet mit, das ist unser Geschenk für die Kinder.

Chiara (8) Kairo Ägypten

Das kommt darauf an, wie gross deine Familie ist. Wenn wir genügend Platz haben, nehmen wir deine Eltern und alle deine Geschwister mit.  Manchmal haben wir aber nicht so viel Platz, weil zum Beispiel noch ein anderer Patient mitfliegt. Aber auch dann nehmen wir mindestens deinen Vater oder deine Mutter mit. Du musst also nie ganz alleine fliegen.

Fabio (8), Sandro (6) und Larina (3) Rorschacherberg (SG)

Zusammen mit der Intensivpflegefachperson kümmere ich mich um den Patienten. Wir schauen zum Beispiel, dass er möglichst keine Schmerzen hat und dass es ihm gut geht. Während des Fluges passen wir gut auf ihn auf und schauen immer wieder auf seinen Puls. Falls es ihm plötzlich schlechter gehen würde, können wir ihm sofort helfen.

Raphael (3) Maienfeld (GR)

Im Jet haben wir leider zu wenig Platz, um Zeichnungen aufzuhängen. Wir haben aber dafür in unseren Büros ganz viele Zeichnungen von Kindern aufgehängt, die sie uns zuschicken. Sie sind sehr herzig und wir freuen uns immer sehr darüber.

Rega-Rätsel

Knobeln und Kombinieren: Wir haben für dich die besten Rätsel aus unseren vergangenen Rega-Magazinen zusammengestellt.

PDF: Rega-Rätsel

Ausmalbilder

Ab an die Buntstifte: Lade dir jetzt unsere Ausmalbilder herunter und verleihe den Einsatzszenen mit unseren Rettungshelikoptern und dem Ambulanzjet etwas Farbe!

PDF: Ausmalbilder

Die Rega als Thema deiner Schülerarbeit

Du möchtest eine Schülerarbeit über die Rega schreiben? Oder einen Vortrag über unsere Organisation halten? Im Bereich «Rega macht Schule» findest du hilfreiche Informationen, Tipps und Themenvorschläge.

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