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Schweizerische Rettungsflugwacht Rega, zur Startseite

Die Alarmnummern der Rega

Beispiele für Europa:

  • Frankreich: 0041 333 333 333
  • Griechenland: 0041 333 333 333
  • Italien: 0041 333 333 333
  • Spanien: 0041 333 333 333

Einige Beispiele für Ausnahmen:

  • Australien: 0011 41 333 333 333
  • Kanada: 011 41 333 333 333
  • Dominikanische Republik: 011 41 333 333 333
  • Hawaii: 011 41 333 333 333
  • Hong Kong: 001 41 333 333 333
  • Indonesien: 001 41 333 333 333
  • Jamaika: 011 41 333 333 333
  • Kenia: 000 41 333 333 333
  • Thailand: 001 41 333 333 333
  • USA: 011 41 333 333 333

Weitere Kontaktmöglichkeiten aus dem Ausland:

  • E-Mail: ops@­rega.ch
  • Telefax: +41 58 654 39 90
  • SITA: ZRHZRLX
  • AFTN: LSZHSAZX

Alarmnummer für Contadino-Einsätze:

Bergbauern, Sennen und Alphirten steht für Tierflüge eine spezielle Alarmnummer zur Verfügung: 058 654 39 40

Lufttransporte für die Berglandwirtschaft


Alarmierung via Satelliten-Kommunikationsgerät:

Informationen dazu finden Sie unten in unseren Fragen und Antworten unter dem Stichwort Notruf.

Fragen und Antworten zum Thema Alarmierung

Wählen Sie das Themengebiet für Antworten auf häufige Fragen und weiterführende Informationen.

  • Bei medizinischen Problemen im Ausland erreichen Sie die Rega-Einsatzzentrale rund um die Uhr über unsere internationale Alarmnummer +41 333 333 333 oder per E-Mail ops@­rega.ch.

    Bei einem Unfall oder einer akuten Erkrankung im Ausland alarmieren Sie bitte zuerst die örtlichen Rettungsdienste, den lokalen Arzt oder ein Spital. Erst danach die Einsatzzentrale der Rega. Denn eine Rückführung durch die Rega kann erst erfolgen, wenn Sie bereits hospitalisiert sind. Nach einer Alarmierung nehmen unsere Beratungsärzte in der Regel Kontakt mit dem behandelnden Arzt vor Ort auf und entscheiden nach medizinischen, sozialen und operationellen Gesichtspunkten über Notwendigkeit, Zeitpunkt, Art etc. eines allfälligen Transportes zurück in die Schweiz.

    Sieht der Rega-Beratungsarzt den Rücktransport als indiziert an, übernimmt der Einsatzleiter die Organisation der Repatriierung – sei es mit einem unserer Ambulanzjets oder einem Linienflugzeug. Die Rega kann ihren Gönnern die Kosten für einen solchen Einsatz erlassen, falls Versicherungen oder andere Dritte nicht leistungspflichtig sind und für die Kosten des Einsatzes nicht oder nur teilweise aufkommen müssen. Dies gilt jedoch nur für die von uns erbrachten oder organisierten Hilfeleistungen. Was die Aufwendungen für andere Hilfeleistungen im Ausland anbelangt (etwa die Kosten eines Arztbesuchs oder Spitalaufenthalts), so kann die Rega für diese nicht aufkommen.

    Mehr dazu finden Sie auch hier:

  • Am hilfreichsten sind für die Rega-Einsatzzentrale folgende Angaben zum Unfallort:

    • Gemeindename oder Ortschaftsname
    • Flurname
    • wenn möglich Schweizer Koordinaten (Format: XXX XXX / YYY YYY)
    • Meter über Meer
    • Wetter (Sicht, Wind)
    • für die Helikopterrettung: Hindernisse im Unfallgebiet (Kabel, Leitungen)?
    • Braucht es eine Rettungswinde oder besteht eine Landemöglichkeit?
    • Weitere Angaben zur Unfallursache; was ist wo und wann geschehen?
    • Anzahl Patienten und Art der Verletzung (Alter / Bewusstseinszustand / Atmung)

    Merkblatt: Alarmierung Rettungshelikopter

  • Genaue Koordinaten, sei es vom GPS oder manuell aus der Landeskarte abgelesen, sind der Rega-Einsatzzentrale eine grosse Hilfe. Die Einsatzzentrale übermittelt nach dem Alarm die Koordinaten an den Rettungshelikopter und dieser kann mit Hilfe seiner Navigationshilfsmittel den Einsatzort punktgenau anfliegen. Aufwändige und zeitraubende Suchaktionen können so vermieden werden.

    Bitte beachten Sie: Ein GPS braucht nach dem Aufstarten normalerweise einige Minuten, bis es eine exakte Positionsangabe ermöglicht. Schon vorher sollte man sich vergewissern, dass man weiss, mit welchem Knopf oder in welchem Menü des Geräts man sich die Koordinaten anzeigen lassen kann. In einer Stresssituation kann es vorkommen, dass man eine Zahl oder eine Kommastelle verwechselt. Es ist also wichtig, Ruhe zu bewahren und die GPS-Koordinaten exakt, unter Angabe von Kommastellen oder Abständen, abzulesen. Am besten stellen Sie das GPS auf das Schweizer Koordinatensystem ein (englisch: Swiss Grid), so liefert es einfache Zahlen und unverwechselbare Angaben.

    Ein letzter Hinweis: Verlassen Sie sich nie nur auf Ihr GPS – es kann im entscheidenden Moment aufrund leeren Batterien ausfallen oder bei einem Unfall kaputt gehen. Sie sollten Ihren Standort auch ohne GPS kennen und beschreiben können, möglichst mit Ortsangaben, wie sie auf den Schweizer Landeskarten vermerkt sind. Es ist also empfehlenswert, eine Wanderkarte mit auf die Tour zu nehmen. Und keinesfalls darf das Mitführen eines GPS dazu verleiten, höhere Risiken einzugehen, zum Beispiel bei schlechter Sicht.

    GPS: 6 Tipps für den richtigen Umgang:

    • Reichen die Batterien / Akkus für die geplante Tour aus?
    • Weiss ich, wie und wo ich die Koordinaten-Angaben finde?
    • Schweizer Koordinatensystem (Swiss Grid) eingestellt?
    • Vorsicht Stress: Angaben präzise ablesen
    • Keine höheren Risiken wegen GPS eingehen
    • Trotz GPS immer eine Landeskarte mitführen (Massstab 1:50'000 oder 1:25'000)

    Sind Sie im Besitz eines Smartphones, lohnt es sich, die kostenlose Rega-App herunterzuladen:

    Die Rega-App übermittelt bei einer Alarmierung die Koordinaten des Anrufers an die Rega und stellt eine Telefonverbindung mit der Einsatzzentrale her. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Alarmierenden leitet die Rega dann die Rettung ein. Damit die Ortungsfunktion der Applikation funktioniert, muss das GPS-Signal in den Smartphone-Einstellungen aktiviert sein. Und besonders wichtig: Für die Alarmierung über die Rega-App braucht es ausreichend Mobilfunk-Empfang.

    Die Kartenfunktion der Applikation zeigt zudem den eigenen Standort an oder berechnet die Koordinaten zu einem beliebigen Ort in verschiedenen Formaten.

  • Wenn Sie in den vergangenen zwei Stunden mit Ihrem Mobiltelefon eine Notfallzentrale wie die 1414 (Rega) oder die 144 (Sanitätsnotruf) alarmiert haben, dann können diese Notfallorganisationen nachvollziehen, mit welcher Mobilfunkantenne bzw. mit welcher Zelle des Mobilfunknetzes Ihr Mobiltelefon zuletzt in Kontakt war. Im Gebirge ist diese «Ortung» allerdings wegen der grossen Reichweiten der Mobilfunkantennen ziemlich ungenau - die Werte können um mehrere Dutzend Kilometer abweichen und erlauben oft keine genaue Lokalisierung. Dennoch ist es ein Hilfsmittel mehr, um einen möglichen Standort rasch einzugrenzen. Dieses Verfahren funktioniert im Moment allerdings nicht bei allen Mobiltelefonen.

    Sind Sie im Besitze eines Smartphones, lohnt es sich, die kostenlose Rega-App herunterzuladen:

    Die Rega-App übermittelt bei einer Alarmierung sogleich die Koordinaten des Anrufers an die Rega und stellt danach eine Telefonverbindung mit der Einsatzzentrale her. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Alarmierenden leitet die Rega dann die Rettung ein. Damit die Ortungsfunktion der Applikation funktioniert, muss das GPS-Signal in den Smartphone-Einstellungen aktiviert sein. Und besonders wichtig: Für die Alarmierung über die Rega-App braucht es ausreichend Mobilfunk-Empfang.

    Die Kartenfunktion der Applikation zeigt zudem den eigenen Standort an oder berechnet die Koordinaten zu einem beliebigen Ort in verschiedenen Formaten.

  • Für das Wallis ist die Kantonale Walliser Rettungsorganisation KWRO zuständig (Telefon 144).

    Weitere Informationen zum Notfunk finden Sie hier:
    Notfunk im Rettungswesen

  • Falls Sie Ihr Notfunkgerät in der Haute-Savoie und/oder im Aostatal benutzen wollen, müssen Sie es mit einem Tonsquelch von 123 Hz ausrüsten lassen. Ohne Tonsquelch haben Sie in diesen Gebieten keinen Zugang zu den lokalen Rettungszentralen und können ausschliesslich von anderen Tourengängern «offen» empfangen werden.

    Weitere Informationen zum Notfunk finden Sie hier:
    Notfunk im Rettungswesen

  • Der Emergency- oder Notfunk-Kanal (161.300 MHz) steht gesamtschweizerisch allen für die Alarmierung in Notfällen zur Verfügung, wenn der Alarm per Telefon nicht möglich ist. Über diese Frequenz kann direkt Hilfe angefordert werden. Der Notfunk-Kanal wird von der Einsatzzentrale der Rega überwacht.

    Das Notfunknetz benutzt die Infrastruktur des Rega-Funknetzes. Die damit erreichte Abdeckung ist zwar gross, es bleiben aber gewisse Gebiete ohne Funkkontakt. Ein Alarm über den E-Kanal der Rega kann nicht von jedem Ort der Schweiz aus erfolgen.

    Bitte beachten Sie beim Kauf eines neuen Notfunkgerätes, dass dieses den Tonsquelch 123.0 Hz aussendet.

    Weitere Informationen zum Notfunk finden Sie hier:

  • Lösen Sie mit der SOS-Funktion Ihres Satelliten-Kommunikationsgerätes einen Notruf aus, so wird dieser an ein internationales Notrufzentrum übermittelt. Dieses alarmiert dann weltweit die im jeweiligen Gebiet zuständigen Rettungsdienste. Im Falle der Schweiz wird ein solcher Notruf an die Rega übergeben.

    Möchten Sie die Rega direkt und ohne zeitliche Verzögerung alarmieren, so empfehlen wir Ihnen, in Ihrem Gerät die E-Mail-Adresse alarm@­rega.ch zu hinterlegen und unsere Einsatzzentrale im Notfall auf diesem Weg zu kontaktieren. Mit einer Meldung an diese Adresse wird uns zudem Ihr aktueller Standort übermittelt und wir können Ihnen direkt antworten. Bitte beachten Sie jedoch, dass diese Option nur in der Schweiz und im Schweizer Grenzgebiet gilt. Sobald Sie sich im Ausland befinden, raten wir Ihnen die Einstellungen in Ihrem Gerät zurückzusetzen und via SOS-Button zu alarmieren.

    Und: Wenn immer Sie Mobilfunkempfang haben, empfehlen wir Ihnen in der Schweiz die Alarmierung via unsere Alarmnummer 1414 oder die Rega-App.

  • Ist Ihr Handy mit der SIM-Karte eines schweizerischen Netzbetreibers ausgerüstet, so wählen Sie 1414 ohne Vorwahl oder aus dem Ausland +41 333 333 333. Falls Sie mit der SIM-Karte eines nicht-schweizerischen Netzbetreibers telefonieren, wählen Sie immer +41 333 333 333.

  • Eine solche ICE-Angabe, die Sie vielleicht in Ihrem Handy abgespeichert haben, kommt erst dann zum Zug, wenn die Arbeit der Rega in den allermeisten Fällen bereits abgeschlossen ist. Direkt auf der Unfallstelle, wo sich die Rega normalerweise befindet, ist sie (noch) nicht von Bedeutung, da es hier in erster Linie darum geht, den Patienten so schnell wie möglich ins Spital zu bringen. Die Personalien haben in dieser Situation keine Priorität. Die Rega fragt nicht primär «Wie heisst der Patient?», sondern «Was braucht der Patient?». Für die Benachrichtigung der Angehörigen bleibt in dieser Phase leider meist kein Raum.

    Erst im Spital wird die Frage nach der Benachrichtigung von Angehörigen und damit auch die Frage nach einer allfällig gespeicherten ICE-Nummer wichtig. Dann allerdings ist die Rega meistens schon nicht mehr involviert.

    Wir können uns vorstellen, dass es durchaus Sinn macht, eine so genannte ICE-Nummer im eigenen Handy zu speichern. Ob es im Ernstfall von Nutzen ist, können wir nicht beurteilen, da wir - wie ausgeführt - in dieser Situation nicht mehr beim Patienten, sondern bereits zurück auf der Basis oder auf dem nächsten Einsatz sind.

  • Wenn immer möglich, empfehlen wir die Alarmierung via die Notfall-App der Rega oder via die Telefonnummer 1414. Falls dies nicht gelingt, so wechseln Sie Ihren Standort oder versuchen Sie über die europäische Notrufnummer 112 zu alarmieren. Ist gar kein Mobilnetz vorhanden, gibt es auch die Möglichkeit via Notfunk auf dem Emergency-Kanal Hilfe zu rufen. Dazu benötigen Sie ein Notfunkgerät.

    Weitere Informationen zum Notfunk finden Sie hier:
    Notfunk im Rettungswesen

  • Wenn diese Anzeige erscheint, dann haben Sie zwar Netzversorgung, befinden sich aber nicht im Empfangsbereich des Netzes Ihres eigenen Anbieters oder Ihr Prepaid-Konto ist leer. Folglich können Sie keine normalen Telefongespräche führen. Notrufe sind in dieser Situation trotzdem möglich, allerdings nur via die europäische Notfallnummer 112.

    Wenn Sie sich jedoch gänzlich ausserhalb der Reichweite der Mobiltelefonnetze befinden, z.B. in sehr abgelegenen inner- und hochalpinen Regionen, ist die Alarmierung per Mobiltelefon nicht mehr möglich. In inner- und hochalpinen Gebieten empfiehlt sich deshalb noch immer das Mittragen eines Notfunkgerätes, mit dem auf das Rega-Funknetz zurückgegriffen werden kann.

    Weitere Informationen zum Notfunk finden Sie hier:
    Notfunk im Rettungswesen

  • Ja, die Rega kann in Ausnahmefällen auch per SMS an die Nummer 1414 alarmiert werden. Dies ist ausschliesslich dann sinnvoll, wenn der Empfang für eine Telefonverbindung nicht ausreicht (ein SMS benötigt eine weniger starke Netz-Verbindung als ein Telefongespräch) oder der Akku tatsächlich so leer ist, dass kein Gespräch mehr möglich ist. Wenn immer möglich ist die Alarmierung per Telefongespräch vorzuziehen, damit die Einsatzleitung am Telefon Rückfragen zur Situation vor Ort stellen kann. Ausserdem können SMS in Einzelfällen nicht beim Empfänger ankommen, weshalb es sich nicht um eine zuverlässige Alarmmethode handelt. Bei Alarmierung per SMS ist das wichtigste: Eindeutige Ortsangaben und/oder Koordinaten und evtl. ein Stichwort zum Unfallhergang oder zur Verletzung.

    Hinweis: Besitzen Sie ein Mobiltelefon eines ausländischen Providers oder befinden Sie sich im an die Schweiz grenzenden Ausland, so ist für eine Alarmierung via SMS die Nummer +41 76 601 14 14 zu verwenden.

  • In den meisten europäischen Ländern gilt eine generelle Alarmnummer, die Nummer 112. Diese ist in allen Notlagen Ansprechpartner und leitet die Alarme an die zuständige Stelle weiter. Wir empfehlen Ihnen daher, bei Eintreten eines Notfalls – wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie sich auf Schweizer Boden befinden – die Nummer 112 zu wählen. Falls die Rega aufgeboten werden muss, wird diese Notrufzentrale den Alarm umgehend an uns weiterleiten.

    Die Rega legt jedoch Wert darauf, dass sie in Fällen, wo dies angebracht ist, auch direkt, von jedermann, unter der Notrufnummer 1414 alarmiert werden kann. Dies gilt insbesondere, wenn schwierige Wegverhältnisse vorliegen, wenn die Anfahrtsstrecke für dringliche Hilfe durch die bodengebundenen Rettungsmittel zu lang ist oder wenn die Alarmierenden den Einsatz eines Rettungshelikopters als nötig erachten.