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«Und auf einmal fiel ich vom Pferd.»

Wenn 700 Kilos auf die Brust drücken: Hören Sie die Rega-Geschichte von Jolien Helbling, 14.

Es war eine Reitstunde wie immer – und endete wie noch nie. Jolien Helbling war vom Training bereits erschöpft. Als ihr Pferd vom Trab in den Galopp wechselte, konnte sich die geübte Reiterin nicht mehr halten. Sie stürzte unter das 700 kg schwere Tier, das ihr in der Folge auf den Brustkorb trat. Dass das 14-jährige Mädchen heute wieder leidenschaftlich reiten und sogar eine Sportschule besuchen kann, verdankt sie ihrem Brustpanzer – und der Rega, die Jolien auf dem schnellsten Weg ins Kinderspital Zürich flog.

Mit der Rettung oder dem Rücktransport eines Patienten ist es oft nicht getan. Denn nicht jeder kann mit einem schlimmen Ereignis so gut umgehen wie Jolien Helbling, die nach ihrer Genesung sofort wieder aufs Pferd stieg.

Der Sozial- und Betreuungsdienst der Rega engagiert sich intensiv in der Nachbetreuung schwer betroffener Patienten und ihrer Angehörigen.

Rasche medizinische Hilfe wie im Fall von Jolien Helbling ist nur möglich, weil uns Gönnerinnen und Gönner unterstützen. Werden Sie Teil dieser Gemeinschaft und tragen auch Sie dazu bei, dass die Rega verunfallten Menschen schnell und professionell helfen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Der Sozialdienst der Rega betreut schwerstverletzte Patienten nach dem eigentlichen Transport im Helikopter oder Jet.

Unsere Mitarbeiterinnen des Sozial- und Betreuungsdienstes informieren sich bei Besuchen im Spital über den Gesundheitszustand der Patienten. Sie stehen aber auch für Fragen und Rückmeldungen im Zusammenhang mit dem Rega-Einsatz zur Verfügung. Oft sind Patienten zum Zeitpunkt der Rettung nämlich bewusstlos und möchten im Nachhinein erfahren, wie sie behandelt und ins Spital geflogen wurden. Vielen ist es zudem ein Bedürfnis, der Crew zu danken.

Um posttraumatischen Störungen vorzubeugen, werden den Patienten auf Wunsch auch Kontakte zu therapeutischen Möglichkeiten, Opferhilfestellen, Sozialdiensten etc. vermittelt. Zudem sind die professionellen Betreuerinnen in Krisensituationen als Care-Team im Einsatz.

Folgender Link informiert Sie im Bedarfsfall über wichtige Anlaufstellen.

Unsere Hilfe beginnt mit Ihrer Solidarität.

Wo immer, wann immer: Im Notfall ist die Rega mit medizinischer Hilfe zur Stelle. Auch für Sie. Jedes Jahr hilft die Rega rund 9000 Patienten mit ihren Rettungshelikoptern und bringt über 1200 Patienten aus dem Ausland in die Schweiz zurück.

Doch wer bezahlt die Rettungs-Crews und Luftfahrzeuge, die Tag und Nacht für den Notfall bereit stehen? Nicht Bund oder Kantone, sondern die Gönnerinnen und Gönner sichern mit ihren Beiträgen die Bereitschaft der Rega. Tragen auch Sie dazu bei, dass wir jedes Jahr unzählige Leben retten können. Im Fall der Fälle auch Ihres. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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