«Und auf einmal rutschte ich im Bad aus.»
Wenn ein Linienflugzeug zum Ambulanzjet wird: Hören Sie die Rega-Geschichte von Monika Flückiger, 49, in Bangladesch.
Nur noch rasch unter die Dusche und dann ab ins Bett. Das war der Plan der Fotografin Monika Flückiger, die nach einem anstrengenden Flug in Dhaka – der Hauptstadt von Bangladesch – gelandet war und spät am Abend im Hotel eincheckte. Doch es kam ganz anders. Nach einem schweren Sturz im Badezimmer konnte Frau Flückiger nur mit Mühe Hilfe organisieren. Als sie dann endlich in einem Spitalzimmer lag, stellte der Arzt eine gleich doppelt unerfreuliche Diagnose: Sie habe einen Oberschenkelhalsbruch und der müsse sofort operiert werden. Dank Rückfrage bei der Rega konnte Frau Flückiger sicher sein, dass sie sich in einem guten Spital befand, dessen Ärzte den anspruchsvollen Eingriff professionell durchführen konnten. Eine Woche nach der Operation holte eine Pflegefachfrau der Rega sie in Dhaka ab und begleitete die Patientin in einem Linienflugzeug nach Zürich, wo sie mit der Ambulanz nach Hause gebracht wurde.
So wie Monika Flückiger begleitet die Rega jährlich über 300 Patienten von überall auf der Welt auf einem Linienflug zurück in die Schweiz. Ausserdem starten jeden Tag durchschnittlich zwei unserer drei Ambulanzjets.
Medizinische Hilfe wie im Fall von Monika Flückiger ist nur möglich, weil uns Gönnerinnen und Gönner finanziell unterstützen. Werden Sie Teil dieser Gemeinschaft und tragen auch Sie dazu bei, dass die Rega verunfallte und erkrankte Menschen schnell und professionell aus dem Ausland in die Schweiz holen kann. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Ihre Alarmnummer im Ausland.
Sollten Sie im Ausland einen medizinischen Notfall erleiden, erhalten Sie über folgende Alarmnummer jederzeit Hilfe: +41 333 333 333
Jeder Repatriierung (= Rückführung in die Schweiz) geht eine medizinische Abklärung durch einen erfahrenen Beratungsarzt der Rega voraus. Er steht mit den Ärzten des ausländischen Spitals in Kontakt und entscheidet über die medizinische Notwendigkeit und den optimalen Zeitpunkt eines Rücktransports.
Auch über die beste Art des Transportmittels wird entschieden, denn nicht alle Patienten repatriiert die Rega mit einem Ambulanzjet. Wenn es der gesundheitliche Zustand erlaubt, kann der Transport auch an Bord eines Linienflugzeugs erfolgen. Dann begleitet ein Arzt oder eine Pflegefachperson den Patienten auf seiner Rückreise.
Auch bei weniger gravierenden medizinischen Problemen im Ausland stehen die Rega-Ärzte unseren Gönnerinnen und Gönnern beratend zur Seite.
Im folgenden Video erfahren Sie, wie Ihnen die Rega im Ausland hilft.
Unsere Hilfe beginnt mit Ihrer Solidarität.
Wo immer, wann immer: Im Notfall ist die Rega mit medizinischer Hilfe zur Stelle. Auch für Sie. Jedes Jahr hilft die Rega rund 9000 Patienten mit ihren Rettungshelikoptern und bringt über 1200 Patienten aus dem Ausland in die Schweiz zurück.
Doch wer bezahlt die Rettungs-Crews und Luftfahrzeuge, die Tag und Nacht für den Notfall bereit stehen? Nicht Bund oder Kantone, sondern die Gönnerinnen und Gönner sichern mit ihren Beiträgen die Bereitschaft der Rega. Tragen auch Sie dazu bei, dass wir jedes Jahr unzählige Leben retten können. Im Fall der Fälle auch Ihres. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.